Teneriffa- ein beliebtes Urlaubsziel auf den Kanaren. Neben wunderschönen Erinnerungen hatte ich auch eine besondere Begegnung mit einem Vogel.
Auch ich habe mit meiner Freundin Monika dort schon einen schönen Urlaub verbracht.
Monika lernte ich über Wal- und Delfin Kongress kennen. Ich bin damals ihrer Einladung gefolgt und habe ihr ein Interview über meine Delfinerlebnisse gegeben. Aus dem geschäftlichen Kennenlernen ist eine Freundschaft entstanden.
Im Dezember gab es in Teneriffa viel Sonnenschein, viel Wind und angenehme Temperaturen um die 20 Grad. Perfekt, für ausgedehnte Strandspaziergänge. Der Wind half mir, den Kopf frei zubekommen. Ich suchte mir eine kleine windstille Bucht und genoss die Ruhe und das Rauschen der Wellen. Die Lavasteine erinnerten mich an Hawaii und es gab in diesem Moment nur mich, das Meer und das Geräusch der brechenden Wellen.
Ich war nicht allein, sondern hatte einen kleinen Besucher, einen Vogel!
Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr. Ich drehte meinen Kopf und sah ich in der Nähe auf einem Felsen einen Vogel sitzen. Er fügte sich so perfekt in seine Umgebung ein, dass er schwer zu erkennen war. Er betrieb intensive Körperpflege und putzte sich sein Federkleid. Als er fertig war, bemerkte er mich, fixierte mich mit seinem Blick.
Ein paar Sekunden beobachteten wir uns gegenseitig, bevor ich spürte, dass er mit mir kommunizierte. Er stellte sich vor und erzählte mir, dass er der Wächter dieser Gegend sei.
Ich versicherte ihm, dass ich mich als Gast benehme, sein Gebiet respektiere und auch keinen Müll oder Abfall liegen lasse. Er schien mir nicht wirklich zu trauen und starrte mich weiter an.
Er bat mich an die Menschen eine Botschaft zu überbringen:
Wir sollen die Natur wahren, sie beschützen und uns an sie anpassen.
Er hat ja so recht. Während ich seine Nachricht auf mich wirken ließ, blickte ich weg. Als ich nach einem kurzen Augenblick wieder auf die Stelle schaute, war mein kleiner gefiederter Freund verschwunden. Somit hatte ich keine Möglichkeit mehr ihm zuzustimmen.
Aber selbstverständlich hat er recht.
Klimawandel und Umweltschutz, Themen, die täglich unsere Nachrichten bestimmen.
Die Tiere haben es verstanden, der Schutz der Natur ist dringend notwendig.
Warum verstehen wir Menschen es nicht? Warum ist uns die Dringlichkeit nicht bewusst?
Fragen, die mich weder mir noch meinem „Gesprächspartner“, dem Vogel, beantworten konnte.
Ich hoffe, dass es nicht irgendwann zu spät ist, wir noch rechtzeitig die Reißleine ziehen können.
Wir, und auch die nächste Generation, noch schöne Momente in der Natur genießen.
Ganz egal, ob am Strand mit dem Brausen des Meeres oder im Wald mit dem Zwitschern unserer gefiederten Freunde.
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