Ich werde immer wieder gefragt, wann ich es für sinnvoll halte, Bachblüten für Tiere einzusetzen.
Eine grundsätzliche Regelung gibt es natürlich nicht, denn unsere Fellnasen agieren auf bestimmte Situationen unterschiedlich, auch das Schmerzempfinden ist verschieden.
Hier ein paar Beispiele, wo das Einsetzen von Bachblüten für dein Tier sinnvoll sein kann:
- Deine Fellnase verhält sich anders: sie faucht oder knurrt,
- das Pferd läuft unruhig im Stall auf und ab
- Eine Wunde heilt nicht ab
- Du bist dir nicht sicher, ob dein Liebling glücklich ist oder Schmerzen hat
Generell ist es zu empfehlen, erst abzuklären, ob keine organischen Probleme oder Krankheiten vorliegen. Dazu befragst du am besten deinen Tierarzt oder bei Bewegungsauffälligkeiten den Physiotherapeuten.
Das Tolle an Bachblüten ist einfach, dass sie keinerlei Nebenwirkungen haben, dennoch aber ihre Wirkung zeigen. Du kannst sie zusätzlich zu den verordneten Medikamenten verabreichen oder auch ausschließlich (sofern wie oben erwähnt mit dem Tierarzt abgeklärt)
Die Bachblüten kannst du auch ins Fell streichen. Katzenhalter werden es lieben – denn viele Miezen sind ja wahre Verteidigungs- und Befreiungskünstler, wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht.
Übrigens: Bachblüten helfen auch prophylaktisch, so kannst du bei manchen Situationen schon vorbeugen.
Erfolge mit Bachblüten
Letzte Woche erreichte mich folgende Frage:
“Liebe Andrea,
ich bin vor kurzem umgezogen und seitdem ist meine Katze lethargisch, frisst nicht und wenn, hat sie gleich Durchfall. Ich war schon beim Tierarzt, sie hat eine Aufbauspritze bekommen und etwas gegen Durchfall. Wenn ich jetzt zusätzlich noch Bachblüten gebe, ist das dann zu viel des Guten?“
Ich konnte meine Kundin guten Gewissens beruhigen!
Bachblüten werden nur in der „Menge“ aufgenommen, wie sie gebraucht werden, somit ist eine Überdosierung ausgeschlossen.
In diesem Fall habe ich eine individuelle Mischung aus Olive (Vitalitätssteigerung, kraftvoll), Mimulus (Angst durch Ortswechsel, fremde Personen oder Artgenossen) und Walnut (Akzeptanz von Veränderungen, Neues zulassen) getestet.
Nach ca. 10 Tagen bekam ich die erfreuliche Nachricht, dass die Katze sich an die neue Umgebung gewöhnt hat, wieder normal frisst und auch der Durchfall, der ziemlich sicher psychosomatisch bedingt war, weg ist.
Meistens bessern sich die Beschwerden innerhalb einiger Tage, manchmal dauert es auch Wochen. Schlimmstenfalls wird keine Veränderung bemerkt, was wiederum aber nicht unbedingt heißt, dass sie nicht wirken.
Was muss ich bei einer Bachblütenbehandlung beachten?
Bitte ändere nicht voreilig die Mischung, vertraue dir selbst bei der Auswahl deiner Blüten und gebe dir und deiner Fellnase etwas Zeit.
Solltest du dir unsicher sein, kannst du dir jederzeit Unterstützung in meinem Online Kurs holen.
Bachblüten sind einfach perfekt, wenn es darum geht, deinen Liebling im Fall von Krankheiten oder Verhaltungsauffälligkeiten ganz ohne Nebenwirkungen zu unterstützen.
Bitte beachte, dass die Behandlung keinen Tierarzt oder Physiotherapeuten ersetzen und bis die Wirkung einsetzt, braucht es Zeit.
Spontan können nur die Rescue Tropfen bei akutem Stress helfen.
Wann Bachblüten sinnvoll sind, wie sie wirken, kannst du in meinem Bachblütenkurs für Tiere erfahren.
Zudem lernst du in dem Kurs:
- Das richtige Mischen der Blüten
- Die richtige Dosierung
- Die ideale Dauer der Behandlung
Ich hoffe, ich konnte dir die Wirkung der Natur etwas näherbringen und freue mich, dich in meinem Kurs begrüßen zu dürfen.
Hier findest du noch mehr zum Thema ❤️
