Kennst du Spiegelthemen? Du weißt nicht, was das ist? Du möchtest wissen, ob dein Tier dir auch was spiegelt?
Deiner Fellnase geht es nicht gut, genau dann, wenn es dir auch nicht gut geht?
Ganz egal, ob es sich dabei um seelische oder körperliche Probleme handelt?
Manchmal verhalten sich unsere Vierbeiner plötzlich anders:
Versteckt sich, läuft weg, faucht, schnappt oder beißt? Verhält sich so, wie du es eigentlich gerne tun würdest? Das sind Fälle von Spiegelthemen.
Viele unserer 4-beinigen Lieblinge sind so einfühlsam, dass sie uns gerne den Stress, Probleme oder unsere Krankheiten abnehmen möchten. Sie halten uns einen Spiegel vor, daher der Name Spiegelthemen.
Nicht immer stecken wir als Auslöser bei einem seltsamen Verhalten unserer Tiere dahinter.
Besonders, wenn der Tierarzt oder Physiotherapeut keine körperliche Diagnose stellen kann und du dich parallel in einer der folgenden Situationen befindest:
Vielleicht stecken Spiegelthemen dahinter:
- Befindest du gerade in einer Krise oder besonderen Herausforderungen?
- Dein Körper sendet dir eindeutige Signale, die du aber am liebsten ignorierst?
- Du steckst gerade fest? Beruflich oder privat?
- Du bist unsicher oder hast sogar Angst vor einer bestimmten Situation?
Es ist sehr rührend, wie sehr unsere Fellnasen sich aufgrund ihrer Liebe zu uns, an unser Leben oder bestimmten Situationen anpassen und die richtigen Knöpfe drücken, um uns wichtige Dinge mitzuteilen.
Besonders in folgenden Situationen, sogenannte Spiegelthemen, versuchen unsere Tiere unser Verhalten zu adaptieren:
- Angst, Unsicherheit
- Kontrolle
- Wut, Zorn, Ärger
- Freiheit
- Vertrauen, Sympathie
Viele Menschen fühlen sich nur zu einer bestimmten Tierart hingezogen. Manche mögen Katzen, andere wiederum bevorzugen Hunde.
Wo liegt der Ursprung von Spiegelthemen?
Jedes Tier hat seine besonderen Charakterzüge und Eigenheiten. Selbstverständlich haben wir auch unsere Stärken und Schwächen und somit fühlen wir uns zu manchen Tieren mehr hingezogen als zu anderen.
Katzenmensch sind oft misstrauisch und führen ein etwas zurückgezogenes Leben. Sie sind sich selbst genug und brauchen einen Rückzugort. Wenn sie allerdings Vertrauen gefasst haben, können sie anschmiegsam und anhänglich sein.
Hundemenschen sind häufig offen und vertrauensvoll. Sie halten manchmal leider oft zu lange an Situationen fest, die nicht gut für sie sind. Sie schließen schnell Freundschaften, werden allerdings manchmal von anderen Menschen unterschätzt.
Pferdemenschen sind oft hochsensibel, auch wenn es nach außen durchaus anders scheint. Denn sie legen –wie ihre Tiere– großen Wert auf Authentizität und wollen deshalb auch andere von ihrer Meinung überzeugen. Sie haben feine Antennen, die ihnen schnell zeigen, ob es jemand ehrlich meint.
Die Tierkommunikation ist der ideale Kanal, um herauszufinden, was unsere Fellnase uns zu sagen hat.
Welche Erfahrungen habe ich mit Spiegelthemen?
Hier ein Beispiel aus meiner Praxis:
Kater Charly leidet unter Epilepsie. Allerdings häuften sich seine Anfälle immer, wenn seine Halterin starke Migräne hatte.
In einer Tierkommunikation konnte ich herausfinden, dass Charly ihr so gerne die Migräne abnehmen würde, was natürlich nicht möglich war.
In der Kommunikation, erklärte ich Charly, dass seine Halterin mit den Beschwerden aufgrund von Medikamenten gut damit umgehen kann. Sie möchte lieber, dass Charly gesund ist.
Charly hat das zwar verstanden, aber er gab mir deutlich zu verstehen, dass es seine Sache sei, wie er damit umgeht.
Gibt es nicht die Behauptung, dass Katzen eigensinnig sind?
Ich riet meiner Kundin, zu einer Tierkommunikation Ausbildung, damit Charly sie besser versteht. Sie folgte meinem Rat. Sie konnte ihn immer vorwarnen, wenn sie merkte, dass Migräne im Anflug war. Natürlich war die Epilepsie nicht verschwunden, aber seine Anfälle gingen deutlich zurück. Ein großes Erfolgserlebnis.
Die Liebe unserer Tiere ist bedingungslos und lässt uns nur erahnen, wie weit sie geht.
Hatte dein Tier schon mal körperliche Symptome, bevor dir vielleicht ein kleiner Unfall o.ä. passiert ist? Auch das sind Spiegelthemen!
Ein weiteres Beispiel:
Eine Kundin bat mich um Hilfe, weil ihr Labrador Mira alle 4–6 Wochen lahmte. Der Tierarzt konnte bei keinem der verzweifelten Besuche irgendwelche körperliche Ursachen finden.
Die Kundin suchte daraufhin eine Hunde-Physiotherapeutin auf und Mira genoss die Massagen und Therapien sichtlich.
Die Physiotherapeutin war es auch, die meiner Kundin zur Tierkommunikation (TK) riet.
Die Kommunikation mit Mira ging lange, allerdings war sie sehr aufgeregt und sprang ständig hin und her. Sie teilte mir mit, dass ihr Lieblingsmensch immer nur sehr langsam mit ihr Gassi geht und Mira hatte außerdem den Eindruck, dass sie traurig war und Schmerzen hatte. Ein Gespräch mit der Halterin brachte Aufklärung: Sie hatte MS und alle paar Wochen akute Schübe. In einem gemeinsamen Gespräch fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Ihre Schübe waren zeitgleich mit Miras Lähmungserscheinungen.
Ich teilte Mira mit, dass ihr Lieblingsmensch nun alle 4 Wochen eine Wellnessbehandlung für sie bucht, auch wenn sie nicht lahmt. Zudem möchte sie natürlich, alles menschenmögliche machen, dass es ihr gut geht. Tatsächlich hat Mira seither nicht mehr gelahmt und genoss die Behandlungen.
Fazit: Wenn wir gut für uns selbst sorgen, können wir gleichzeitig Gutes für unsere Tiere tun. Sie müssen uns nicht mehr so oft den Spiegel vorhalten!
Passt gut aufeinander auf!
Du möchtest mehr über die Tierkommunikation erfahren, auf YouTube findest du einige Videos von mir.
Du möchtest die Tierkommunikation erlernen und mehr über Spiegelthemen erfahren?
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