Hier die Erfolgsstory von Schecki:
Immer wieder bekomme ich Anfragen nach vermissten Tieren. Das ist nach wie vor das schwierigste Thema in der Tierkommunikation. Aufgrund der vielen Anfragen, die ich erhalte, kann ich nur noch einzelne annehmen. Aber die Tiere berichten mir in der Tierkommunikation so viel, dass ich den Menschen meist doch weiterhelfen kann.
Auch wenn die Chancen, dass Tier gefunden wird und zurückkommt 50/50 stehen.
Sie ist erst in Ihrem neuen Zuhause eingezogen und sollte sich dann auch die erste Woche erstmal im Haus eingewöhnen. Aber sie wollte unbedingt raus, und man gewährte ihr den Zugang auf den Balkon, bevor sie wieder als Freigänger unterwegs sein durfte. Schecki allerdings hatte andere Pläne und sprang vom Balkon und verschwand um die nächste Häuserecke. Alles Suchen und Rufen half nichts.
Schecki ist schon 4 Jahre alt, kennt sich draußen aus und die Halter hofften, dass sie von alleine zurückkommt.
Ich bekam ein Foto von ihr. Schecki war darauf nicht wirklich gut zu erkennen, aber in solchen Situationen, muss auch mal ein unscharfes Foto ausreichen.
Wo ist Schecki?
Ich kommunizierte mit Schecki und fragte sie, wie es ihr geht, ob sie wieder zurückwill und warum sie weggelaufen ist usw.
Sie war ganz in der Nähe und versteckte sich. Sie beschrieb mir die Umgebung, und dazu hatte sie noch eine Botschaft für ihre Halterin. Schecki sehnte sich nach Freiheit, wollte nicht eingesperrt sein, hatte stets Angst, dass sie nie rauskommt. Sie fühlt sich unsicher in der neuen Umgebung. Die Eindrücke übermittelte ich der Halterin per Sprachnachricht und bekam folgendes Feedback:
Liebe Andrea,
Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Sprachnachricht:-).
Ich war ein bisschen verblüfft, weil bei mir die Tierkommunikation bisher überhaupt nicht funktioniert hat, ich aber ziemlich genau das gleiche empfing, was Du mir von Schecki übermittelt hast. Seit dem Tag des Verschwindens das auch fühle: Dass sie nicht weit weg ist, die Richtung, die Du mir beschrieben hast, dass sie am Leben ist und ziemlich verwirrt.
Außerdem hatte ich auch das Gefühl, als sie weggelaufen ist, hat sie sich nochmal umgedreht und mir schoss in dem Moment der Gedanke durch den Kopf: “Nix wie weg! Nie wieder einsperren!” Aber ich dachte, das sind nur meine eigenen Befürchtungen und Gedanken. Aber das, was Du mir schilderst, habe ich ganz ähnlich so gefühlt und empfunden.
War gerade nochmal draußen beim Suchen. Die weiße Bank passt noch nicht recht ins Bild, die Holzterrasse und der Baum und das Gestrüpp könnte an mehreren Stellen passen. Ich habe Ihr frisches Futter herausgestellt, die Haustür aufgemacht und rufe und locke sie immer, sobald ich rausgehe.
Die positiven Gedanken habe ich Ihr auch schon mehrfach gesendet und Ihr versprochen, dass sie bei mir die Freiheit bekommt, die sie so sehr braucht und auch gleichzeitig immer kommen kann, um sich Ihre “Portion Sicherheit”, Futter und Zuwendung abzuholen.
Als Du das mit der Sicherheit gesagt hast, hatte ich Tränen in den Augen. Das ist bei mir ein ganz großes Lebensthema, neben dem “Urvertrauen”. Das Gefühl zu haben, unendlich Sicherheit und gleichermaßen Freiheit zu haben, ist mir ein ganz tief verwurzeltes Grundbedürfnis. Und bei Schecki ist es offenbar ähnlich. Da haben sich wohl zwei “gleiche Seelen” gefunden;-). In diesem Sinne habe ich eine Art “Deal” mit Schecki geschlossen in
Gedanken: Ich gebe Ihr die Freiheit, jederzeit kommen und gehen zu können, wie sie möchte. Sie gibt mir im Gegenzug die Sicherheit, dass sie immer wieder zurückkommt zu uns, egal wie lange das auch manchmal dauern mag.
So, jetzt kann ich nur noch hoffen und beten, weiter rufen und suchen.
Ich habe aber ein sicheres und gutes Gefühl:-).
Eine erneute Kontaktaufnahme mit Schecki
Ich nahm nochmals Kontakt zu Schecki auf, sie war immer noch im gleichen Umfeld und der gleichen Umgebung. Ich übermittelte ihr, dass sie nicht eingesperrt wird, dass sie rein und raus darf und sendete ihr Bilder von einem vollen Futternapf und einem heimeligen Gefühl zu Hause auf dem Sofa zu liegen. Ich hatte ein gutes Gefühl, dass sie auch zurück will, nur der ganzen Situation noch nicht vertraute.
Und siehe da 1 Tag später kam folgende Nachricht:
Überraschung Liebe Andrea,
Du wirst es nicht glauben, aber Schecki ist wieder zu Hause:-)!!! Vorhin habe ich Salat geholt am Hoch Beet und da hatte ich das Gefühl, dass jemand in der Nähe ist. Aber ich habe niemanden gesehen. Und plötzlich hörte ich ein Miauen und sah ihr zartes Köpfchen durch den Zaun hindurchschauen. Zuerst konnte ich es gar nicht glauben, dann kam sie aber sofort her und dann wurde erstmal nur geschmust und es war ein richtiges Freudenfest:-)!!! Sie hat erstmal draußen gefressen, ich habe ihr Ihr Körbchen von früher gezeigt. Das hat sie offenbar gleich erkannt, da ist sie gleich rauf gehüpft. Und dann ist Schecki auch gleich ins Haus gekommen. Seitdem ist die Haustür und die Wohnungstür offen, aber die Haustür muss ich jetzt gleich zu machen. Mal sehen, wie die Nacht wird.
Sie sucht ständig Kontakt und sie “spricht” auch dauernd mit mir;-). Während ich diese Zeilen schreibe, geht sie über Schreibtisch und Tastatur und hat auch gerade was gelöscht;-). Sie ist total anschmiegsam und läuft mir wie ein kleiner Hund hinterher.
Mal sehen, wie das mit dem Kommen und Gehen die nächsten Tage funktioniert.
Ich danke Dir auf jeden Fall von ganzem Herzen für Deine Hilfe, denn ohne Dich wäre das wohl anders ausgegangen. Ich schließe Dich in mein Abendgebet ein. Apropos Gebet: Vielen Dank für die E-Mail mit dem Gebet für vermisste Tiere.
Wieder 2 Tage später bekam ich ein neues tolles Bild von Schecki und diese Zeilen:
An dem Nachmittag, als das Foto entstanden ist, hatte ich das Gefühl, dass Schecki richtig hier “angekommen” ist. Als ich im Wohnzimmersessel saß, hat sie sich von der Lehne hinten mit dem Kopf so hingelegt, dass Ihr Kopf bei mir auf der Brust lag. So sind wir dann über eine Stunde dagesessen bzw. gelegen und haben gedöst. Schecki hat sogar richtig geschlafen, weil sie im Traum so gezuckt hat;-). Außerdem leckt sie mir die Finger alle einzeln ab und knabbert vorsichtig daran. Heute hat sie mir sogar den Hals abgeleckt:-). Ich glaube, sie dankt es mir, dass ich sie verstehe und Ihr nichts aufzwinge. Am liebsten hat sie es, wenn wir alle im Garten sind, sie nicht ins Haus rein muss und sie Ihrer Wege ziehen aber bei Bedarf immer wieder zu uns kommen kann zum Kuscheln. Außerdem hat sie draußen auch Ihre Näpfchen und ihr Körbchen. Nachts will sie immer raus – egal bei welchem Wetter. Ihr – und auch mein Thema – lautet: Möglichst unbegrenzte Freiheit, aber immer eine sichere “Basis”, zu der man jederzeit zurückkehren kann und bei der man sich uneingeschränkt angenommen und sicher fühlen kann.
Ich danke Dir nochmal herzlich für Deine große Hilfe!
Liebe Grüße senden Dir die zwei verwandten Seelen Schecki und Irmi;-)
Das sind für mich die besten Nachrichten. Mir geht das Herz auf, ich bin dankbar, dass Mensch und Tier wieder zusammengefunden haben.
Auch wenn das leider nicht immer möglich ist, so macht mir doch jedes Happy End Mut fest daran zu glauben und den Menschen Hoffnung zu schenken.
Jede einzelne Geschichte zeigt, was möglich ist. Durch die Macht der Gedanken und eigener Erkenntnis kann man nicht nur an sich selbst arbeiten, sondern auch Außen was verändern. Die Tiere zeigen uns so vieles auf – wir sollten ihnen noch mehr Beachtung und Vertrauen schenken.
Danke an Schecki, dass Du Irmi nun vertraust und Danke an Irmi, dass ich Deine Geschichte veröffentlichen darf.
Mehr Erfolgsgeschichten findest du in den vermissten Fällen Simba, Alani, Anton und Emma.
Mehr über die Tierkommunikation und wie sie funktioniert, erzähle ich dir auch auf meinem YouTube-Kanal
Du möchtest es selbst erlernen? Hier findest du alle Informationen: Infos wie ich die Tierkommunikation erlernen kann.